Intelligenz und Begabung
Der IQ-Test
Bevor ich mich mit dem IQ-Test beschäftige möchte ich erst einmal klären, woher die Intelligenz überhaupt kommt.
IQ-Messungen an ein- und zweieiigen Zwillingen sowie Adoptionsstudien lieferten Hinweise, dass Intelligenzunterschiede von Menschen in unserem Kulturkreis mindestens zu 50 % genetische Ursachen haben.
Ein Intelligenzgen wurde bisher nicht eindeutig identifiziert. Die Gehirnleistung ergibt sich aus der Funktion einer riesigen Zahl von Genen (vermutlich mindestens 1000), die sich wiederum oft gegenseitig beeinflussen: Gene, die den Gehirnstoffwechsel steuern und Gene, die die Bestandteile der Gehirnanatomie festlegen. Diskutiert werden u. a. folgende genetische Einflüsse auf intellektuelle Fähigkeiten:
- Genetisch bedingte höhere Anzahl von Nervenzellen
- Genetisch bedingte höhere Zahl von Verschaltungen zwischen Nrvenzellen und damit bessere Verarbeitungs- und Gedächtniskapazitäten
- Genetisch bedingte dickere Nervenumhüllungen, die die Reizleitung im Gehirn effizienter gastalten
Genetisch bedingter, niedrigerer Energiebedarf bei Hochintelligenten, was die Dauer der Arbeitsleistung positiv beeinflusst.
Potentielle Intelligenzgene vermuten Humangenetiker heute vor allem auf den X-Chromosomen. Frauen besitzen davon zwei, Männer nur eins.
Der IQ-Test
vor ca. hundert Jahren begann die Entwicklung von Intelligenztests. Setdem werden von Psychologen immer wieder neue konstruiert, die mehr Prüfmerkmale umfassen. Heute gibt es an die 80 verschiedene Intelligenztests in Deutschland. Jeder einzelne beruht auf einer speziellen Definition von Intelligenz und den darin enthaltenen Eigenschaften, die Intelligenz umschreiben. Da Intelligenztests auf Grund bestimmter Annahmen von Intelligenz und spezieller Einsatzmöglichkeiten entwickelt werden, ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Tests kaum möglich. Was als wichtig erachtet wird, versucht man in Form eines Tests zu messen. Insofern wird die Aussage :"Intelligenz ist das, was der IQ- Test misst" verständlich. und selbst dabei kann die Tagesform durchaus das Ergebnis beeinträchtigen. Generell haben diese Tests aber ihren Sinn und ihre Berechtigung. Zur Zeit sind sie die einzige möglichkeit, um annähernd zu ermitteln, über welche geistige Fähigkeiten ein Proband verfügt. Zu beachten ist aber auf jeden Fall, auf welchen Grundlagen der jeweilige IQ-Test entwckelt wurde. STandartisierte IQ-Tests, wie der Berliner Intelligenzstrukturtestliefern heute Anhaltspunkte bei Schuleignungstests. Seriöse, standartisierte, von Wissenschaftlern entwickelte Tests sind leider öffentlich nicht verfügbar.
Bevor ich mich mit dem IQ-Test beschäftige möchte ich erst einmal klären, woher die Intelligenz überhaupt kommt.
IQ-Messungen an ein- und zweieiigen Zwillingen sowie Adoptionsstudien lieferten Hinweise, dass Intelligenzunterschiede von Menschen in unserem Kulturkreis mindestens zu 50 % genetische Ursachen haben.
Ein Intelligenzgen wurde bisher nicht eindeutig identifiziert. Die Gehirnleistung ergibt sich aus der Funktion einer riesigen Zahl von Genen (vermutlich mindestens 1000), die sich wiederum oft gegenseitig beeinflussen: Gene, die den Gehirnstoffwechsel steuern und Gene, die die Bestandteile der Gehirnanatomie festlegen. Diskutiert werden u. a. folgende genetische Einflüsse auf intellektuelle Fähigkeiten:
- Genetisch bedingte höhere Anzahl von Nervenzellen
- Genetisch bedingte höhere Zahl von Verschaltungen zwischen Nrvenzellen und damit bessere Verarbeitungs- und Gedächtniskapazitäten
- Genetisch bedingte dickere Nervenumhüllungen, die die Reizleitung im Gehirn effizienter gastalten
Genetisch bedingter, niedrigerer Energiebedarf bei Hochintelligenten, was die Dauer der Arbeitsleistung positiv beeinflusst.
Potentielle Intelligenzgene vermuten Humangenetiker heute vor allem auf den X-Chromosomen. Frauen besitzen davon zwei, Männer nur eins.
Der IQ-Test
vor ca. hundert Jahren begann die Entwicklung von Intelligenztests. Setdem werden von Psychologen immer wieder neue konstruiert, die mehr Prüfmerkmale umfassen. Heute gibt es an die 80 verschiedene Intelligenztests in Deutschland. Jeder einzelne beruht auf einer speziellen Definition von Intelligenz und den darin enthaltenen Eigenschaften, die Intelligenz umschreiben. Da Intelligenztests auf Grund bestimmter Annahmen von Intelligenz und spezieller Einsatzmöglichkeiten entwickelt werden, ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Tests kaum möglich. Was als wichtig erachtet wird, versucht man in Form eines Tests zu messen. Insofern wird die Aussage :"Intelligenz ist das, was der IQ- Test misst" verständlich. und selbst dabei kann die Tagesform durchaus das Ergebnis beeinträchtigen. Generell haben diese Tests aber ihren Sinn und ihre Berechtigung. Zur Zeit sind sie die einzige möglichkeit, um annähernd zu ermitteln, über welche geistige Fähigkeiten ein Proband verfügt. Zu beachten ist aber auf jeden Fall, auf welchen Grundlagen der jeweilige IQ-Test entwckelt wurde. STandartisierte IQ-Tests, wie der Berliner Intelligenzstrukturtestliefern heute Anhaltspunkte bei Schuleignungstests. Seriöse, standartisierte, von Wissenschaftlern entwickelte Tests sind leider öffentlich nicht verfügbar.
astrid jacobsen - 26. Jan, 18:28