Donnerstag, 26. Januar 2006

Intelligenz und Begabung

Der IQ-Test
Bevor ich mich mit dem IQ-Test beschäftige möchte ich erst einmal klären, woher die Intelligenz überhaupt kommt.
IQ-Messungen an ein- und zweieiigen Zwillingen sowie Adoptionsstudien lieferten Hinweise, dass Intelligenzunterschiede von Menschen in unserem Kulturkreis mindestens zu 50 % genetische Ursachen haben.
Ein Intelligenzgen wurde bisher nicht eindeutig identifiziert. Die Gehirnleistung ergibt sich aus der Funktion einer riesigen Zahl von Genen (vermutlich mindestens 1000), die sich wiederum oft gegenseitig beeinflussen: Gene, die den Gehirnstoffwechsel steuern und Gene, die die Bestandteile der Gehirnanatomie festlegen. Diskutiert werden u. a. folgende genetische Einflüsse auf intellektuelle Fähigkeiten:
- Genetisch bedingte höhere Anzahl von Nervenzellen
- Genetisch bedingte höhere Zahl von Verschaltungen zwischen Nrvenzellen und damit bessere Verarbeitungs- und Gedächtniskapazitäten
- Genetisch bedingte dickere Nervenumhüllungen, die die Reizleitung im Gehirn effizienter gastalten
Genetisch bedingter, niedrigerer Energiebedarf bei Hochintelligenten, was die Dauer der Arbeitsleistung positiv beeinflusst.

Potentielle Intelligenzgene vermuten Humangenetiker heute vor allem auf den X-Chromosomen. Frauen besitzen davon zwei, Männer nur eins.

Der IQ-Test
vor ca. hundert Jahren begann die Entwicklung von Intelligenztests. Setdem werden von Psychologen immer wieder neue konstruiert, die mehr Prüfmerkmale umfassen. Heute gibt es an die 80 verschiedene Intelligenztests in Deutschland. Jeder einzelne beruht auf einer speziellen Definition von Intelligenz und den darin enthaltenen Eigenschaften, die Intelligenz umschreiben. Da Intelligenztests auf Grund bestimmter Annahmen von Intelligenz und spezieller Einsatzmöglichkeiten entwickelt werden, ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Tests kaum möglich. Was als wichtig erachtet wird, versucht man in Form eines Tests zu messen. Insofern wird die Aussage :"Intelligenz ist das, was der IQ- Test misst" verständlich. und selbst dabei kann die Tagesform durchaus das Ergebnis beeinträchtigen. Generell haben diese Tests aber ihren Sinn und ihre Berechtigung. Zur Zeit sind sie die einzige möglichkeit, um annähernd zu ermitteln, über welche geistige Fähigkeiten ein Proband verfügt. Zu beachten ist aber auf jeden Fall, auf welchen Grundlagen der jeweilige IQ-Test entwckelt wurde. STandartisierte IQ-Tests, wie der Berliner Intelligenzstrukturtestliefern heute Anhaltspunkte bei Schuleignungstests. Seriöse, standartisierte, von Wissenschaftlern entwickelte Tests sind leider öffentlich nicht verfügbar.Intelligenz

Lehren_Lernen

Der Frontalunterricht und Alternativen dazu

Im Frontalunterricht dominiert der Lehrer. Das klassische Lehrkonzept des Klassen- und Darbietungsunterrichts umfasst verschiedene Lehrformen:
- Vortragen
- Vorlesen
- Erklären
- Berichten
- Erzählen
- Vormachen
- Vorführen
-u.s.w.

Heute werden auch Medien, Schülervorträge, kurzfristige Partner- und Gruppenarbeiten eingebaut.

Gruppen- oder Partnerarbeit

In der Gruppen- und Partnerarbeit übernimmt der Lehrer die Rolle des Beobachters, des aktiven Zuhörers, des Beobachters. Der Lehrer muss sich auch Gedanken machen darüber machen, wie er das soziale Lernen in der Gruppe fördern und unterstützen kann, somit können Außenseiter integriert werden. Außerdem wird das geitige Verständnis aufgebaut. Nach der Parnter - oder Gruppenarbeit wird das Arbeitsergebnis vorgestellt. Dieses lässt sich durch Plakate oder Gruppenmischung oder im Sinn eines "Info- Marktes" realisiert.

Bis hiehin sind das meiner Meinung nach noch die "normalen" Formen, die man in der eigebnen Schulzeit kennengelernt hat. Nun habe ich aber noch eine weitere Form gefungen, die ich noch nicht kannte, aber interessant fand.
Gruppenpuzzle:

Puzzle-Unterricht ist eine Kombination von Gruppenarbeit und autonomem Lernen. Der zu behandelnde Stoff wird in einzelne , voneinander unabhängige Themen aufgeteilt. Die Stammgruppen erhalten alle die gleiche Aufgabe (arbeitsgleiche Gruppen). In den Expertengruppen wird gemeinsam die Lösung der gestellten Aufgabe erarbeitet. Anschließend werden die Expertengruppen aufgelöst und Unterrichtsgruppen gebildet.

Jeder Themenbereich wird in der Unterrichtsgruppe von Experten den anderen vermittelt. Mehrere didaktischeSteuerungselemente (meistens Kontrollfragen) sorgen dafür, dass der Lernprozess erfolgreich wird. Die Puzzle- Methode fördert die Eigenaktivität der Lernenden. Alle müssen Verantwortung übernehmen, auch den soinst eher Schwachen kommt eine wichtige Rolle zu. Ein derartiger Gruppenunterricht dauert meist drei bis fünf Stunden. Ein Gruppenpuzzle bestzeht aus fünf Phasen:
1. Die Lehrperson bereitet das Lernmaterial vor
2. Die Schüler/innen erarbeiten ihre Themen individuell
3. Die Schüler/innen vertiefen und sichern das Gelernte in der Expertenrunde
4. Didaktische Vorbereitung
5. Unterrichtsrunde

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