Lehren_Lernen
Nun habe ich noch eine schöne Unterrichtsform im Internet gefunden.
Der Lernzirkel
Eine Mischform verschiedener Unterrichtsformen ist der Lernzirkel. In diesem sind mehrere Stationen aufgebaut, die sich an einem bestimmten Themenbereich des Lehrplans orientieren. Für die Gestaltung der Stationen wird das Thema in kleinere Abschnitte zerlegt. Alle Schüler arbeiten praktisch gleichzeitig auf dasselbe Lernziel hin, obwohl sie mit unterschiedlichen Aufgaben beschäftigt sind. Im Vergleich zur Freiarbeit findet bei der Arbeit im Lernzirkel eine wesentlich stärkere inhaltliche Steuerung statt.
Was Schüler im Rahmen einer Unterrichtseinheit stückweise nach und nach über Medien, Arbeitsblätter, Übungs- und Wiederholungsaufgaben, Arbeitsanweisungen, Spielen...angeboten wird, steht beim Stationslernen am Beginn der Unterrichtseinheit alles auf einmal verteilt auf verschiedenen Lernstationen, die durchaus auch mehrfach vorhanden sein können zur Verfügung. Das Verfahren ist aus dem Sportunterricht bekannt. Es werden verschiedene Stationen im Raum aufgebaut. Man geht gemeinsam die einzelnen Stationen ab und führt dann die entsprechenden Übungen allein, zu zweit oder in der Gruppe durch.
Auf Gruppentischen sind Übungsmaterialien ausgebreitet, die von Schülern nach bekannten /vereinbarten Regeln bearbeitet werden. Sie erhalten je nach Vorkenntnissen und Erfahrung formulierte Aufgaben. Oder die Materialien sind so ausgewählt, dass Fragestellungen selbständig entwickelt werden können.
Man unterscheidet nun zwischen einen "geschlossenen" und " offenen" Lernzirkel. Der geschlossene Zirkel ist dadurch gekennzeichnet, dass sich einzelne Stationen auf andere beziehen. es ist also notwendig, dass die Teilnehmer bei der ersten Station beginnen und bei der letzen aufhören. Diese Form hat den Nachteil, dass der Aspekt der Wahlfreiheit von einzelnen Stationen wegfällt und dass einzelne Stationen überlaufen sein können. Der offene Lernzirkel bietet den Schülern dagegen die Möglichkeit, sich eine Station zu wählen und so viel Zeit an dieser zu verbringen wie sie möchten. Da viele Schüler oft zuerst eine Station wählen die ihrem Lerntyp entspricht, wird das Problem dieser Station in der Regel gelöst. Dadurch steigt die Attraktivität anderer Stationen und die Bereitschaft bei komplexen Fragen nicht gleich zur nächsten Station zu wechseln.
Der Lernzirkel
Eine Mischform verschiedener Unterrichtsformen ist der Lernzirkel. In diesem sind mehrere Stationen aufgebaut, die sich an einem bestimmten Themenbereich des Lehrplans orientieren. Für die Gestaltung der Stationen wird das Thema in kleinere Abschnitte zerlegt. Alle Schüler arbeiten praktisch gleichzeitig auf dasselbe Lernziel hin, obwohl sie mit unterschiedlichen Aufgaben beschäftigt sind. Im Vergleich zur Freiarbeit findet bei der Arbeit im Lernzirkel eine wesentlich stärkere inhaltliche Steuerung statt.
Was Schüler im Rahmen einer Unterrichtseinheit stückweise nach und nach über Medien, Arbeitsblätter, Übungs- und Wiederholungsaufgaben, Arbeitsanweisungen, Spielen...angeboten wird, steht beim Stationslernen am Beginn der Unterrichtseinheit alles auf einmal verteilt auf verschiedenen Lernstationen, die durchaus auch mehrfach vorhanden sein können zur Verfügung. Das Verfahren ist aus dem Sportunterricht bekannt. Es werden verschiedene Stationen im Raum aufgebaut. Man geht gemeinsam die einzelnen Stationen ab und führt dann die entsprechenden Übungen allein, zu zweit oder in der Gruppe durch.
Auf Gruppentischen sind Übungsmaterialien ausgebreitet, die von Schülern nach bekannten /vereinbarten Regeln bearbeitet werden. Sie erhalten je nach Vorkenntnissen und Erfahrung formulierte Aufgaben. Oder die Materialien sind so ausgewählt, dass Fragestellungen selbständig entwickelt werden können.
Man unterscheidet nun zwischen einen "geschlossenen" und " offenen" Lernzirkel. Der geschlossene Zirkel ist dadurch gekennzeichnet, dass sich einzelne Stationen auf andere beziehen. es ist also notwendig, dass die Teilnehmer bei der ersten Station beginnen und bei der letzen aufhören. Diese Form hat den Nachteil, dass der Aspekt der Wahlfreiheit von einzelnen Stationen wegfällt und dass einzelne Stationen überlaufen sein können. Der offene Lernzirkel bietet den Schülern dagegen die Möglichkeit, sich eine Station zu wählen und so viel Zeit an dieser zu verbringen wie sie möchten. Da viele Schüler oft zuerst eine Station wählen die ihrem Lerntyp entspricht, wird das Problem dieser Station in der Regel gelöst. Dadurch steigt die Attraktivität anderer Stationen und die Bereitschaft bei komplexen Fragen nicht gleich zur nächsten Station zu wechseln.
astrid jacobsen - 4. Feb, 17:05