Das Semester ist nun schon vorbei und somit auch die spannenden Seminare bei Herrn Schmid. Nun habe ich Semesterferien und hoffe dass ich mich ein wenig von der Uni erholen kann. Ich wüsche somit allen, die diese Zeilen lesen eine schöne freie Zeit und wir sehen uns dann im April wieder!!
astrid jacobsen - 11. Feb, 15:18
Heute war das letze Seminar in diesem Semester. Wir bekamen eine kleine Zusammenfassung und einen Satz. Dieser lautete
Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er.
Dieser Satz stammt von Sokrates.
Außerdem erfuhren wir, dass es im Unterricht darum geht Informationen zu vermitteln. Dieses war natürlich nichts Neues. Das wusste ich auch bereits vorher. Aber Information wird mit Prägung gleichgesetzt. Kommt es nun zu bestimmten Prägungsfehlern, entstehen im Gehirn gewisse Schäden. Kinder sollten im Unterricht so viel wie möglich machen. Der Lehrer hingegn so wenig wie möglich. Somit fördert man die Fach- und Sachkompetenz der Schüler.
Eine Information muss das Gehirn in Bewegung setzen.
Prozesse der Prägung:
1 Schritt: in diesem Schritt wird etwas wahrgenommen ohne das der Lehrer hierbei spricht.
2 Schritt: Hier betrachtet der Schüler. Er erkennt, dass es von einer vorgegebenen Gestalt noch unterschiedliche Größen gibt.
3 Schritt: In diesem Schritt beobachtet der Schüler. Er guckt sich alles genau an.
4 Schritt: in diesem letzten Schritt begreift der Schüler, dass man aus einer gegebenen Gestalt noch eine andere machen kann.
Informationen sollte man so vorgeben, dass das Kind aktiv wird. Ein Schüler muss etwas Neues entdecken. Nur so behält das Gehirn die Information.
Ein erfolgreicher Unterricht ist es dann, wenn
so viel von einer Sache vorgegeben wird wie nötig und so wenig wie möglich!!
Ein Gehirn muß damit spielen können..
Diese guten Ratschläge wurden uns in diesem Seminar mit auf den Weg gebeben.
astrid jacobsen - 10. Feb, 14:31
Nun habe ich noch eine schöne Unterrichtsform im Internet gefunden.
Der Lernzirkel
Eine Mischform verschiedener Unterrichtsformen ist der Lernzirkel. In diesem sind mehrere Stationen aufgebaut, die sich an einem bestimmten Themenbereich des Lehrplans orientieren. Für die Gestaltung der Stationen wird das Thema in kleinere Abschnitte zerlegt. Alle Schüler arbeiten praktisch gleichzeitig auf dasselbe Lernziel hin, obwohl sie mit unterschiedlichen Aufgaben beschäftigt sind. Im Vergleich zur Freiarbeit findet bei der Arbeit im Lernzirkel eine wesentlich stärkere inhaltliche Steuerung statt.
Was Schüler im Rahmen einer Unterrichtseinheit stückweise nach und nach über Medien, Arbeitsblätter, Übungs- und Wiederholungsaufgaben, Arbeitsanweisungen, Spielen...angeboten wird, steht beim Stationslernen am Beginn der Unterrichtseinheit alles auf einmal verteilt auf verschiedenen Lernstationen, die durchaus auch mehrfach vorhanden sein können zur Verfügung. Das Verfahren ist aus dem Sportunterricht bekannt. Es werden verschiedene Stationen im Raum aufgebaut. Man geht gemeinsam die einzelnen Stationen ab und führt dann die entsprechenden Übungen allein, zu zweit oder in der Gruppe durch.
Auf Gruppentischen sind Übungsmaterialien ausgebreitet, die von Schülern nach bekannten /vereinbarten Regeln bearbeitet werden. Sie erhalten je nach Vorkenntnissen und Erfahrung formulierte Aufgaben. Oder die Materialien sind so ausgewählt, dass Fragestellungen selbständig entwickelt werden können.
Man unterscheidet nun zwischen einen "geschlossenen" und " offenen" Lernzirkel. Der geschlossene Zirkel ist dadurch gekennzeichnet, dass sich einzelne Stationen auf andere beziehen. es ist also notwendig, dass die Teilnehmer bei der ersten Station beginnen und bei der letzen aufhören. Diese Form hat den Nachteil, dass der Aspekt der Wahlfreiheit von einzelnen Stationen wegfällt und dass einzelne Stationen überlaufen sein können. Der offene Lernzirkel bietet den Schülern dagegen die Möglichkeit, sich eine Station zu wählen und so viel Zeit an dieser zu verbringen wie sie möchten. Da viele Schüler oft zuerst eine Station wählen die ihrem Lerntyp entspricht, wird das Problem dieser Station in der Regel gelöst. Dadurch steigt die Attraktivität anderer Stationen und die Bereitschaft bei komplexen Fragen nicht gleich zur nächsten Station zu wechseln.
astrid jacobsen - 4. Feb, 17:05
Auch an diesem Mittwoch hatten wir keine Veranstaltung bei Herrn Schmid. Nun weiß ich gar nicht so genau, was ich schreiben soll. Nach langem Überlegen, habe ich mich dazu entschlossen etwas über das Zauberkreuz zu schreiben.
Es hat leider sehr lange gedauert, bis ich es im Internet gefunden hatte, aber nach langem Suchen, habe ich es dann doch gefunden. Und zwar habe ich bei Google das Stichwort Zauberkreuz eingegeben und habe dann ganz viele Andressen bekommen. Die richtige Adresse ist dann aber: www. uni-muenster.de. Danach muss man sich dann durchklicken bis zum Zauberkreuz.
Nun aber zum Zauberkreuz.
So wie es auf dem Bild ist, sollte es dann aussehen. Das Zauberkreuz hat einen verblüffenden Mechanismus. Das Geheimnis des Zauberkreuzes liegt in der geschickten Verriegelung der Einzelteile und der überraschenden Entriegelung. Es besteht aus den Einzelteilen:
-Riegelhalter
-Aufnehmer
-Riegel
Im Internet befindet sich nun die komplette Anleitung zum Bau des Kreuzes.
Unsere Aufgabe war es nun dieses Kreuz nachzubauen. Aber nicht in den Originalmaßen. Dafür hätten wir dann einen Schein bekommen. Warum verstehe ich auch nicht.
Vielleicht hätte ich es doch bauen sollen, aber es sah erst sehr kompliziert aus. Nun habe ich mir es erst richtig angeguckt und beschlossen, dass ich es doch evt. nachbauen werde. Leider fehlt mir momentan die Zeit dazu.
astrid jacobsen - 4. Feb, 16:30
Leider war in dieser Woche keine Veranstaltung. Nun muss ich aber trotzdem etwas schreiben, aber mir gehen so langsam die Ideen aus. Ich habe also in einem Buch geblättert und ein paar schöne Zeilen gefunden.
Mit den Gedanken ist es wie mit den Melodien,
es gibt die kurzen, geringen und die langen, schönen;
die besten aber sind die Kugelblitze und enthalten die Welt
im ganzen.(Hugo von Hofmannsthal)
Ich glaube nicht, dass Kreativität die Gabe einer guten Fee ist.
Ich glaube, sie ist eine Fertigkeit, die wie Autofahren
geübt und gelernt werden kann.
Wir halten die Kreativität nur für eine Gabe,
weil wir uns nie bemüht haben, sie als Fertigkeit zu üben.(Edward de Bono)
Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden.
(George Bernhard Shaw)
Genie ist: lange Ungeduld.
Es ist sonderbar,
dass nur außerordentliche Menschen die Entdeckungen machen,
die hernach so leicht und simpel scheinen;
dieses setzt voraus, dass die simpelsten, aber wahren Verhältnisse der Dinge zu bemerken
sehr tiefe Kenntnisse nötig sind.
( Georg Christoph Lichtenberg)
astrid jacobsen - 3. Feb, 11:37
Der IQ-Test
Bevor ich mich mit dem IQ-Test beschäftige möchte ich erst einmal klären, woher die Intelligenz überhaupt kommt.
IQ-Messungen an ein- und zweieiigen Zwillingen sowie Adoptionsstudien lieferten Hinweise, dass Intelligenzunterschiede von Menschen in unserem Kulturkreis mindestens zu 50 % genetische Ursachen haben.
Ein Intelligenzgen wurde bisher nicht eindeutig identifiziert. Die Gehirnleistung ergibt sich aus der Funktion einer riesigen Zahl von Genen (vermutlich mindestens 1000), die sich wiederum oft gegenseitig beeinflussen: Gene, die den Gehirnstoffwechsel steuern und Gene, die die Bestandteile der Gehirnanatomie festlegen. Diskutiert werden u. a. folgende genetische Einflüsse auf intellektuelle Fähigkeiten:
- Genetisch bedingte höhere Anzahl von Nervenzellen
- Genetisch bedingte höhere Zahl von Verschaltungen zwischen Nrvenzellen und damit bessere Verarbeitungs- und Gedächtniskapazitäten
- Genetisch bedingte dickere Nervenumhüllungen, die die Reizleitung im Gehirn effizienter gastalten
Genetisch bedingter, niedrigerer Energiebedarf bei Hochintelligenten, was die Dauer der Arbeitsleistung positiv beeinflusst.
Potentielle Intelligenzgene vermuten Humangenetiker heute vor allem auf den X-Chromosomen. Frauen besitzen davon zwei, Männer nur eins.
Der IQ-Test
vor ca. hundert Jahren begann die Entwicklung von Intelligenztests. Setdem werden von Psychologen immer wieder neue konstruiert, die mehr Prüfmerkmale umfassen. Heute gibt es an die 80 verschiedene Intelligenztests in Deutschland. Jeder einzelne beruht auf einer speziellen Definition von Intelligenz und den darin enthaltenen Eigenschaften, die Intelligenz umschreiben. Da Intelligenztests auf Grund bestimmter Annahmen von Intelligenz und spezieller Einsatzmöglichkeiten entwickelt werden, ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Tests kaum möglich. Was als wichtig erachtet wird, versucht man in Form eines Tests zu messen. Insofern wird die Aussage :"Intelligenz ist das, was der IQ- Test misst" verständlich. und selbst dabei kann die Tagesform durchaus das Ergebnis beeinträchtigen. Generell haben diese Tests aber ihren Sinn und ihre Berechtigung. Zur Zeit sind sie die einzige möglichkeit, um annähernd zu ermitteln, über welche geistige Fähigkeiten ein Proband verfügt. Zu beachten ist aber auf jeden Fall, auf welchen Grundlagen der jeweilige IQ-Test entwckelt wurde. STandartisierte IQ-Tests, wie der Berliner Intelligenzstrukturtestliefern heute Anhaltspunkte bei Schuleignungstests. Seriöse, standartisierte, von Wissenschaftlern entwickelte Tests sind leider öffentlich nicht verfügbar.
astrid jacobsen - 26. Jan, 18:28
Der Frontalunterricht und Alternativen dazu
Im Frontalunterricht dominiert der Lehrer. Das klassische Lehrkonzept des Klassen- und Darbietungsunterrichts umfasst verschiedene Lehrformen:
- Vortragen
- Vorlesen
- Erklären
- Berichten
- Erzählen
- Vormachen
- Vorführen
-u.s.w.
Heute werden auch Medien, Schülervorträge, kurzfristige Partner- und Gruppenarbeiten eingebaut.
Gruppen- oder Partnerarbeit
In der Gruppen- und Partnerarbeit übernimmt der Lehrer die Rolle des Beobachters, des aktiven Zuhörers, des Beobachters. Der Lehrer muss sich auch Gedanken machen darüber machen, wie er das soziale Lernen in der Gruppe fördern und unterstützen kann, somit können Außenseiter integriert werden. Außerdem wird das geitige Verständnis aufgebaut. Nach der Parnter - oder Gruppenarbeit wird das Arbeitsergebnis vorgestellt. Dieses lässt sich durch Plakate oder Gruppenmischung oder im Sinn eines "Info- Marktes" realisiert.
Bis hiehin sind das meiner Meinung nach noch die "normalen" Formen, die man in der eigebnen Schulzeit kennengelernt hat. Nun habe ich aber noch eine weitere Form gefungen, die ich noch nicht kannte, aber interessant fand.
Gruppenpuzzle:
Puzzle-Unterricht ist eine Kombination von Gruppenarbeit und autonomem Lernen. Der zu behandelnde Stoff wird in einzelne , voneinander unabhängige Themen aufgeteilt. Die Stammgruppen erhalten alle die gleiche Aufgabe (arbeitsgleiche Gruppen). In den Expertengruppen wird gemeinsam die Lösung der gestellten Aufgabe erarbeitet. Anschließend werden die Expertengruppen aufgelöst und Unterrichtsgruppen gebildet.
Jeder Themenbereich wird in der Unterrichtsgruppe von Experten den anderen vermittelt. Mehrere didaktischeSteuerungselemente (meistens Kontrollfragen) sorgen dafür, dass der Lernprozess erfolgreich wird. Die Puzzle- Methode fördert die Eigenaktivität der Lernenden. Alle müssen Verantwortung übernehmen, auch den soinst eher Schwachen kommt eine wichtige Rolle zu. Ein derartiger Gruppenunterricht dauert meist drei bis fünf Stunden. Ein Gruppenpuzzle bestzeht aus fünf Phasen:
1. Die Lehrperson bereitet das Lernmaterial vor
2. Die Schüler/innen erarbeiten ihre Themen individuell
3. Die Schüler/innen vertiefen und sichern das Gelernte in der Expertenrunde
4. Didaktische Vorbereitung
5. Unterrichtsrunde
astrid jacobsen - 26. Jan, 18:01
Hochbegabte
In den letzen Seminaren haben wir immer wieder etwas über Hochbegabte gehört. Nun habe ich mich gefragt, was es überhapt heißt, ab wann nennt man es Hochbegabung. Diese Fragen wollte ich einmal klären und habe dabei folgendes festgestellt.
In Amerika und England bezeichnet man hoch intelligente Kinder als " gifted children", dass heißt " beschenkte Kinder".
Der Begriff "Hochbegabung" umfasst verschiedene besondere Qualitäten und Eigenschaften. Der Begriff bezieht sich nicht nur auf rein kognitive Leistungen, sondern ganz allgemein auf ungewöhnlich hohe Leistungen auf einem besonderen Gebiet. Er kann auch kreatives und produktives Denken umschreiben, genauso wie Führungsqualitäten, künstlerische oder psychomotorische Fähigkeiten. Hoch begabte müssen nicht unbedingt auch einen hohen IQ besitzen. Sie können auch enorme einseitige Begabung entwickelt haben, wie z.B. einige Gedächtniskünstler oder Kopfrechengenies. Deren besondere Leistungsfähigkeit auf einem Gebiet schränkt jedoch oft die auf anderen ein. Kognitiv hoch Begabte zeichnen sich eher durch sehr breit gefächerte,überdurchschnittliche geistige Fähigkeiten aus. Die Vererbung dabei spielt eine wichtige Rolle.
Gut 50% der Inteligenz wird vererbt, aber auch der Einfluss von Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Wichtig ist zusätzlich noch der Verlauf der Scwangerschaft und die ersten Lebensjahre. Bieten Eltern ihren Kindern entsprechende Förderung und Entfaltungsmöglichkeiten, so können sich geistige Fähigkeiten und Veranlagungen stark entwickeln. Was erschreckend ist, ist dass die Anlagen in frühen Jahren verkümmern können, wenn man besonders veranlagte Kinder nicht fördert. Nebenbei ist vielleicht noch zu erwähnen, dass das menschliche Gehirn mit ca. 5 Jahren und in der Pupertät seinen Höhepunkt erreicht.
Wie erkenne ich nun aber hoch begabte Kinder.
Hierzu einige Merkmale:
- Wenig Schlaf
- frühe Sprachentwicklung
- permanente Fragen
- liest von alleine und/oder sehr viel
- beschäftigt sich oft sehr lange mit einem Thema
- weist hohes Detailwissen auf
Gemeinsame Merkmale aller hoch begabten Kinder sind ein sehr gutes Gedächtnis, hohe Konzentrationsfähigkeit und ein schnelles Reaktionsvermögen.
Die meisten hoch begabten Kinder fallen erst wirklich durch ihr Verhalte in der Schule auf-im positiven wie auch im negativen Sinne. Im Extremfall wurden manche sogar schon von Lehrern als lernbehindert eingestuft. Sie haben häufig schlechte Schulnoten. Dieses könnte an der Langenweile oder an der Unterforderung liegen. Sie passen im Unterricht dann nicht mehr auf. Sie stören oft den Unterricht, mimen den Klassenclown, sind aggressiv, ungeduldig und sondern sich evtl. ab.
Die Förderung von hoch Begabten krankt in Deutschland. Es gibt nur wenige Einrichtungen, die hoch Begabte speziell fördern. In England und in den USA geht man schon seit Jahren andere Wege. Zu den wenigen Förderschulen für hoch Begabte in Deutschland gehören z.B. die Christophorus- Schulen in Königswinter und Braunschweig. Auch an der Bielefelder Labor -Schule, die der dortigen Universität angegliedert ist, verfolgt man neue Lehrkonzepte. In Bayern werden zur Zeit erste Klassen für hoch Begabte an staatlichen Gymnasien erprobt.
astrid jacobsen - 24. Jan, 21:48
Erfolgreiches lernen mit dem PC hieß das Referat was wir in diesem Seminar am Anfang hörten.
Zwie Studentinnen stellten ihre Examsarbeit vor. Zunächst wurden die Inhalte uns vorgestellt.
1. Verhalten am Rechner und im PC-Raum
2. Vermittlung grundlegender Begriffe
3. Praktische Arbeit ( Mausübungen, Tastaturübungen)
4. Benutzeroberfläche (Windows XP)
5. Umgang mit unterschiedlichen Windows Anwendungen.
Dieses war meiner Meinung nach ein sehr gelungener Beitrag. Es wurde einem ein wenig die Scheu genommen sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, auch wenn man nur wenige Computerkenntnisse hat.
Am Ende des Vortrages wurden uns noch Klausurfragen gestellt.
Ich habe gemerkt, dass man doch immer wieder etwas dazulernen kann. Außerdem sollte ich mich vielleicht mal mit der Tabellenerstellung beschäftigen!
Naja, in der anderen Hälfte des Seminars wurde uns etwas über Unterrichtsformen erzählt.
Die erste Aussage lautete:
Im lehrerorientiertem Unterricht, findet kein lernen statt!!
Ausserdem ist diese Unterrichtsform nicht zu wählen, da hieraus starke Störungen entstehen könnten.
Eone sehr bekannte Störung ist die Legasthenie, die wir bestimmt alle kennen.
Außerdem wurde wieder der viel kretisierte Frontalunterricht besprochen. Es wurde natürlich wieder stark darüber diskutiert. Die Nachteile habe ich ja bereits erwähnt, möchte sie aber an dieser Stelle noch einmal aufgreifen. Die Schüler trauen sich z. Bnicht nach vorne zu kommen oder sich zu melden. Was aber ganz schlimm ist, ist das sie nichts lernen, denn das Gehirn lernt nur, wenn es etwas zu tun ha!!
Der Unterricht sollte schülerorientiert sein. Aber nicht nur das, sondern es sollte auch eine kompetente gut ausgebildete Lehrkraft vorne stehen. Die Lehrkraft muss nun aber kein Universalgenie sein. Nein Lehrkräfte dürfen auch Schwächen zeigen. Wichtig ist aber, dass man auf einem Gebiet kompetent ist, denn:"Kinder haben keine Probleme Schwächen zu akzeptieren, aber sie erwarten auf einem anderen Gebiet volle Leistung!!!
astrid jacobsen - 13. Jan, 19:32
Dieses ist nun mein erster Beitrag in diesem neuen Jahr und somit wünsche ich alllen ein frohes neues Jahr!!!!
Leider konnte ich am letzen Seminar aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehemn und somit weiss ich auch gar nicht, was wir Neues erfahren haben. Ich werde mir aber mal die anderen Weblogs mal anschauen und gucken, was dort so geschrieben wurde.
Da wir aber nun trotdem immer einen Beitrag schreiben sollen, auch wenn wir nicht da waren, habe ich mir gedacht, ich schreibe mal etwas über Intelligenz, weil unser Seminar ja auch Intelligenz und Begabung heißt.
Dazu habe ich nun in Bücher geguckt und auch ins Internet. dabei habe ich nun Folgendes gefunden:
Intelligenz:
( lat: intelligentia " Einsicht, Erkenntnisvermögen", intelligere " verstehen")
Intelligenz bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von optimalen Problemlösungen.
Mit Intelligenz befassen sich die Allgemeine, die Differentielle und die Neuropsychologie. In der Psychologie ist Intelligenz ein Samelbegriff für die kognitive Fähigkeit des Menschen, also die Fähuigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.
Als Fachbegriff der Psychometrie wurde " intelligence-Intelligenz" in der Zeit um 1900 geprägt, wobei der inhaltliche Impuls aus dem englischen Sprachraum kam.
Intelligenz ist, wie schon oben erwähnt, ein Oberbegriff für die verschiedenen Fähigkeiten. Sie wird je nach Intelligenztheorie in unterschiedliche Komponenten aufgeteilt.
(z.B. nennt A.O. Jäger in seinem "Berliner Intelligenzstrukturmodell": Bearbeitungsgeschwindigkeit, Einfallsreichtum und Verarbeitungskapazität in Bezug auf verbales und numerisches und figurales Material)
Allgemeine Merkmale aller Intelligenzdefinitionen sind also unter anderem:
Qualität und Geschwindigkeit der Lösung neuartiger ( d.h. nicht routinebestimmter) Aufgaben, auch oft mit Lernbereitschaft bezeichnet.
Außerdem habe ich beim Stöbern noch gute Zitate gefunden, die ich nun im Folgenden zeigen möchte.
- Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ständig gezwungen ist, dazuzulernen! ( Georg Bernhard Schaw)
- Das menschliche Gehirn ist unvergleichlich komplexer als etwa ein Stern; und dadurch wissen wir auch so viel mehr über Sterne als über das menschliche Gehirn. Und der komplexe Aspekt des menschlichen Gehirns ist seine Intelligenz. ( Isaac Asmov)
- Nichts ist gleichmäßiger verteilt als die Intelligenz. Jeder glaubt, er habe genug davon! ( René Descartes)
astrid jacobsen - 13. Jan, 18:30
Maßnahmen für einen erfolgreichen Unterricht:
Im Unterricht gibt es leider immer weniger
1. zu sehen
2. zu hören und
3. zu sprechen.
Dazu mussten wir wieder einen Zettel herausnehemn und drei Affen zeichnen mit diesen drei Sachen. Keine Ahnung, warum wir dieses machen sollten. Auf jeden FAll habe ich "versucht" diese drei Affen zu zeichnen. Herausgekommen sind drei kleine kugelige Männchen ohne Augen. Ohren und Mund.
Diese drei Sine kann ich in einem Unterricht abschalten. Wenn ich dann an einige Seminare denke, fällt mir auf, dass man manchmal wirklich keine Augen, Ohren und Mund hat. Dieses liegt bestimmt an der monotonen Stimme oder aber an der langweiligen gestaltung des Seminars.
Erschreckend fand ich auch die Aussage, dass ein Schüler im Durchschnitt nur 8 Sek. Redezeit an einem Schultag hat. Aber gerade das Reden ist doch in der heutigen Gesellschaft wichtig. Gerade die Kommunikation untereinander fördert doch das soziale Zusammenleben.
Um diese Fehler zu vermeiden, haben wir nun Maßnahmen gesucht, um später einen erfolgreichen Unterricht zu gestalten. Wichtig im Unterricht ist die Stlle. Einfach einmal den Mund zu halten. Durch die Stille kann das Gehirn neuronale Verbindungen herstellen. Wichtig für das Gehirn sind auch die Hirnpausen, denn bei den normalen Pausen kann das Gehirn nicht abschalten. Außerdem müssen im Unterricht die Sinnesreize gefördert werden. Wenn man zum Beispiel nichts hört, weicht das Gehirn auf andere Sinne aus. Gut fand ich auch den Beitrag von Herrn Schmid, dass die Musik beim Lernen das Gehirn nicht behindert. Ich musste mir damals immer anhören:"Mach doch mal die Musik aus, du kannst dich doch gar nicht konzentrieren." Endlich wurde meine Meinung bestätigt. Musik fördert die Gehirnarbeit.
Für die Zukunft habe ich auch gelernt, dass ich, wenn ich meinem Gehirn eine Pause gönnen möchte, einfach Musik höre. So wie wir die Trompetenmusik gehört haben.
Das Sprechen der Schüler wird im Unterricht nicht gefördert. Das sieht man ja schon daran, dass die Schüler im Durchschnitt nur 8 Sek am Tag reden. Sie könnenaber leider auch nicht mehr reden, weil der Unterricht falsch gestaltet wird. Häufig woird in den Schulen der Frontalunterricht praktiziert. Dieser Begriff kommt aber aus dem Militär und heißt so viel wie "Angriff". Dadurch dasbeim Frontalunterricht der Lehrer vorne steht und die Schüler mit Informationen "zuschüttet", lernen die Kinder leider nur sehr wenig. Wahrscheinlich schalten sie auch nach wenigen Minuten ab. (Dann haben wir wieder den Unterrichtstyp "Aljanta"). Dieses liegt vielleicht daran, das bei dieser Unterrichtsform nicht alle Sinne angesprochen werden.
Folgen von so einem Frontalunterricht wären dann, dass die Schüler Hemmungen haben sich zu äußern. Sie haben dann Hemmungen nach vorne zu kommen und sich zu äußern. Die Schüler fühlen sic außerdem wertlos. Aber ganz schlimm finde ich, dass das Gehirn dabei stillgelegt wird.
Die Maßnahme ( Hirnpause) kann in jeder Phase des Lernens stattfinden. Die Praxis regelt es sogar manchmal von selbst.
Zum Schluss haben wir noch von einem Fallbeispiel gehört, was ich sehr beeindruckend fand. Herr Schmid hatte Hauptschüler eingeladen. Diese sollten Vokabeln lernen. Ein Schüler konnte dann am Ende von 50 neuen Vokabeln 48 und dieses innerhalbeiner halben Stunde. Der Schüler hat die neuen Vokabeln aber nur jeweils eine Sekunde sehen können. Das Gehirn braucht demnach nicht länger, um sich etwas einzuprägen. Dazu gibt es im Internet ein Programm. Ich werde mir es einmal ansehen und ausprobieren. Glauben kann ich es ja nicht so ganz.
astrid jacobsen - 24. Dez, 11:25